HM-i Antreibertest
HM-i Antreibertest
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Willkommen zu unserem fundierten Antreibertest, der auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. In diesem Test erfahren Sie, wie Ihre inneren Antreiber – jene tief verankerten, unbewussten Glaubenssätze, die unser Verhalten maßgeblich beeinflussen – wirken. Zugleich lernen Sie, wie Affirmationen (positive, selbstbejahende Aussagen) dabei helfen können, negative Denkmuster zu durchbrechen, Stress abzubauen und Ihre Resilienz zu fördern. Affirmationen sind bewusst formulierte, positive Aussagen über sich selbst, die dazu beitragen, das Selbstbild zu stärken und negative Denkmuster zu korrigieren. Studien belegen, dass Selbstbestätigungen den Stress abbauen, die kognitive Leistungsfähigkeit steigern und die emotionale Widerstandskraft erhöhen.
Innere Antreiber sind verinnerlichte Glaubenssätze, die unser Handeln steuern. Die klassischen fünf lauten:
- Sei perfekt! – Setze dir unerreichbar hohe Standards. Beispiel: Du überprüfst deine Arbeit mehrfach, weil du Angst vor Fehlern hast.
- Sei stark! – Zeige keine Schwäche, auch wenn du Hilfe benötigst. Beispiel: Du versuchst stets, Probleme allein zu lösen, selbst wenn du überfordert bist.
- Mach schnell! – Handle sofort und ohne zu zögern. Beispiel: Du bist ungeduldig und erledigst Aufgaben impulsiv, auch wenn sie nicht vollständig durchdacht sind.
- Mach’s allen recht! – Stelle die Bedürfnisse anderer über deine eigenen. Beispiel: Du sagst immer Ja, um Konflikte zu vermeiden, auch wenn du selbst überlastet bist.
- Streng dich an! – Arbeite unermüdlich, um immer mehr zu erreichen. Beispiel: Du nimmst kaum Pausen, weil du glaubst, nur durch ständige Anstrengung sei Erfolg möglich.
Zusätzlich werden neue Antreiber einbezogen:
- Take it / Go for it! (nach Keith Tudor) – Drängt dazu, Chancen impulsiv zu ergreifen, auch ohne vollständige Information. Beispiel: Du handelst sofort, wenn sich eine Gelegenheit bietet.
- Sei auf der Hut (nach Kaluza) – Steht für ein permanentes Sicherheits- und Vorsichtsverhalten. Beispiel: Du prüfst ständig, ob alles in Ordnung ist, um potenzielle Gefahren zu vermeiden.
- Ich kann nicht (nach Kaluza) – Äußert Selbstzweifel und führt dazu, Herausforderungen zu vermeiden. Beispiel: Du traust dir gewisse Aufgaben nicht zu und ziehst dich lieber zurück.
Testen Sie durch 56 Fragen Ihre Antreiber. Sie erhalten am Ende mit den Ergebnissen praktische Coaching-Tipps. Der Test dient allein der praktischen Bestandsaufnahme und Reflektionsmöglichkeit. Es gibt kein richtig oder falsch. Es gibt allerdings ab gewissen Punktwerten Warnhinweise (siehe Ergebnissdarstellung Ihres Tests), die Sie beachten sollten.
- Sei perfekt! – Setze dir unerreichbar hohe Standards. Beispiel: Du überprüfst deine Arbeit mehrfach, weil du Angst vor Fehlern hast.
- Sei stark! – Zeige keine Schwäche, auch wenn du Hilfe benötigst. Beispiel: Du versuchst stets, Probleme allein zu lösen, selbst wenn du überfordert bist.
- Mach schnell! – Handle sofort und ohne zu zögern. Beispiel: Du bist ungeduldig und erledigst Aufgaben impulsiv, auch wenn sie nicht vollständig durchdacht sind.
- Mach’s allen recht! – Stelle die Bedürfnisse anderer über deine eigenen. Beispiel: Du sagst immer Ja, um Konflikte zu vermeiden, auch wenn du selbst überlastet bist.
- Streng dich an! – Arbeite unermüdlich, um immer mehr zu erreichen. Beispiel: Du nimmst kaum Pausen, weil du glaubst, nur durch ständige Anstrengung sei Erfolg möglich.
- Take it / Go for it! (nach Keith Tudor) – Drängt dazu, Chancen impulsiv zu ergreifen, auch ohne vollständige Information. Beispiel: Du handelst sofort, wenn sich eine Gelegenheit bietet.
- Sei auf der Hut (nach Kaluza) – Steht für ein permanentes Sicherheits- und Vorsichtsverhalten. Beispiel: Du prüfst ständig, ob alles in Ordnung ist, um potenzielle Gefahren zu vermeiden.
- Ich kann nicht (nach Kaluza) – Äußert Selbstzweifel und führt dazu, Herausforderungen zu vermeiden. Beispiel: Du traust dir gewisse Aufgaben nicht zu und ziehst dich lieber zurück.
Fünf Coaching-Tipps („Mehr davon, weniger davon“)
Um mit übermächtigen Antreibern umzugehen, helfen praxisnahe Coaching-Tipps nach dem Prinzip „Mehr davon, weniger davon“. Dabei wird bewusst verstärkt, was gesund ist, und reduziert, was stresst. Angelehnt an Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) und positiven Psychologie lassen sich folgende fünf fundierte Tipps geben:
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Mehr Selbstakzeptanz – weniger Perfektionismus. Lerne, gut genug gut sein zu lassen. Setze dir realistische Standards und Ziele statt unerreichbarer Perfektion. Übe dich in Selbstmitgefühl: Erlaube dir Fehler und betrachte sie als Lernchance („Auch ich darf Fehler machen.“). Konkrete Übung: Notiere täglich drei Dinge, die du gut gemeistert hast, auch wenn sie nicht perfekt waren – so trainierst du den Fokus auf Erfolge statt auf Mängel. Reduziere zugleich bewusst die Zeit, die du für das Polieren von Details aufwendest (z.B. Limit für Korrekturen setzen). Durch diese kognitive Umstrukturierung merkst du, dass die Welt nicht untergeht, wenn etwas „nur“ 90% statt 100% erreicht – und dein Stresspegel sinkt.
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Mehr Abgrenzung – weniger Everybody’s Darling. Stärke die Fähigkeit, Nein zu sagen, und achte auf deine eigenen Bedürfnisse helsana.ch. Mache dir klar: Deine Meinungen und Wünsche sind wichtig; du darfst sie vertreten, auch wenn andere das vielleicht nicht freuen. Konkret könntest du üben, in kleinen Schritten Grenzen zu setzen – etwa zunächst im engsten Kreis mal eine Bitte ablehnen und feststellen, dass dich trotzdem noch alle mögen. Nutze positive Affirmationen, z.B. „Ich darf es mir selbst recht machen.“ Finde mehr davon: mehr Selbstbehauptung im Alltag (z.B. eigene Vorschläge einbringen, eigene Termine einhalten). Und weniger davon: Versuche, das zwanghafte Gefallenwollen zu reduzieren – etwa indem du nicht sofort „ja“ sagst, sondern um Bedenkzeit bittest. So gewinnst du Autonomie zurück und reduzierst den inneren Druck, es jedem recht machen zu müssen.
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Mehr Unterstützung annehmen – weniger alles alleine stemmen. Erlaube dir, auch mal schwach zu sein und Hilfe zu holen, wenn du sie brauchst. Übe Offenheit: Teile engen Vertrauenspersonen mit, wenn du dich überfordert fühlst. Mache dir bewusst: Hilfe anzunehmen ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke und Authentizität. Zum Beispiel könntest du Kollegen aktiv um Feedback oder Mitarbeit bitten, statt alles im Alleingang zu erledigen. Feier jeden Moment, in dem du Unterstützung zugelassen hast – positive Psychologie betont, wie wichtig soziale Ressourcen für unser Wohlbefinden sind. Gleichzeitig reduziere das Davonlaufen vor Verletzlichkeit: Versuche, Gefühle nicht immer zu unterdrücken. Kleine Schritte wie „Heute sage ich einmal ehrlich, wenn mich etwas belastet“ bauen die Mauer der Unantastbarkeit ab. Ergebnis: Du fühlst dich entlasteter, verbundener mit anderen und musst nicht mehr ständig den starken Menschen spielen – was sowohl die psychische Gesundheit als auch Beziehungen stärkt.
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Mehr Gelassenheit und Pausen – weniger Hetze. Entschleunigung kann man lernen. Plane bewusst Erholungsphasen und Pufferzeiten in deinen Tag ein. Zum Beispiel: Mache jede Stunde eine 5-minütige Pause zum Durchatmen oder dehne deine Mittagspause, um einen kleinen Spaziergang einzulegen. Sage dir: „Ich habe genug Zeit.“ – um dem inneren „Mach schnell!“-Antreiber entgegenzutreten. Achtsamkeitsübungen aus der KVT (wie Atemmeditation) können helfen, im Moment zu bleiben und innere Unruhe abzubauen. Führe dir vor Augen, dass Hektik oft kontraproduktiv ist. Tatsächlich verbessern regelmäßige Pausen die Gesamtleistung – du holst die Zeit später durch bessere Konzentration wieder rein. Versuche auch weniger davon: Multitasking reduzieren (eine Aufgabe nach der anderen angehen) und digitale Störquellen ausschalten, um das Gefühl permanenter Eile abzuschwächen. Mehr Gelassenheit bedeutet auch, Akzeptanz zu üben, wenn etwas mal länger dauert. Indem du dir erlaubst, langsam(er) zu machen, sinkt dein Stresslevel und die Qualität deiner Arbeit und deines Lebens steigt.
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Mehr Fokus auf Stärken – weniger Selbstzweifel und Grübeln. Mache dir deine Erfolge und Fähigkeiten regelmäßig bewusst, um dem Antreiber „Streng dich an!“ den positiven Spin zu geben. Statt dich ständig anzutreiben, was du noch nicht geschafft hast, richte den Blick auf das, was du schon erreicht hast. Eine Technik aus der positiven Psychologie ist das Führen eines Erfolgstagebuchs: notiere täglich, wofür du dankbar bist und welche Aufgaben du bewältigt hast. Das fördert ein Gefühl der Wirksamkeit. Gleichzeitig arbeite an förderlichen Denkmustern: Ersetze Gedanken wie „Ich muss noch mehr tun“ durch „Ich darf stolz sein auf das, was ich geschafft habe.“ Reduziere also die innere Abwertung deiner Leistung. In der KVT nutzt man hierfür z.B. kognitive Umstrukturierung – finde für jede selbstkritische Aussage ein ausgewogeneres Gegenargument. Nutze deine Stärken bewusster: Fokussiere dich auf Tätigkeiten, die dir liegen und Freude machen (mehr davon), statt dich nur an deinen Schwächen abzuarbeiten (weniger davon). Durch diesen Stärkenansatz steigerst du die positive Motivation und verringerst den destruktiven Druck. Insgesamt gilt: Mehr Selbstlob, weniger Selbstkritik! – Das schafft ein gesünderes Leistungsgefühl und hält die Antreiber in Balance.
Diese Tipps folgen dem Schema „Mehr von dem Guten, weniger vom Schädlichen“. Sie verbinden kognitive Strategien (Umdenken, innere Überzeugungen ändern) mit Verhaltensänderungen (konkrete neue Gewohnheiten einüben). Studien belegen, dass z.B. realistischere Selbstbewertungen und das Setzen von Grenzen direkt zu weniger Stress führen können. Indem man also gezielt mehr von entlastenden Verhaltensweisen zeigt und weniger den alten Antreiber-Mustern nachgibt, kann sich langfristig sowohl die mentale Gesundheit als auch die Stressresistenz verbessern.